Video file

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Werkauswahl bedenkt das kompositorisch äußerst komplexe - und deshalb ganz selten aufgeführte - Spätwerk von Max Reger. Die Besonderheit der Werke besteht in der hochgradigen Differenzierung von Instrumental- und Vokalsatz und fordert ein umfangreiches Instrumentarium. Zudem werden die Werke erstmals mit den zu Regers Zeit genutzten historischen Instrumenten aufgeführt, zudem unter strenger Beachtung der von Reger vorgegebenen komplexen Ausführungsanweisungen.

Die gesamte Produktion bedenkt eine ästhetische Spannweite zwischen traditioneller Choralkantate und spätromantischer Chorsymphonie. Entsprechend sind die überwiegend divisi geforderten Pulte in aufwendigen Register- und Einzelproben vorbereitet, ebenso wie das Notenmaterial differenziert hergestellt worden ist. Die gesamte Produktion findet ihre wissenschaftliche Begleitung durch MitarbeiterInnen des Max-Reger-Instituts in Karlsruhe.